Vorgestellt: Aktive Auseinandersetzung mit Bildern- Image Hotspots in H5P (Gastbeitrag)

Wir alle wissen, wie wichtig es ist, Studierende aktiv in den Lernprozess einzubinden. Bilder sind dabei ein fantastischer Ausgangspunkt, aber wie können wir sie noch interaktiver gestalten? Hier kommen Image Hotspots von H5P ins Spiel – ein super Tool in Ihrem Lernmanagementsystem (LMS), um die Auseinandersetzung mit visuellen Inhalten zu vertiefen und verschiedene Lerntypen anzusprechen.

Mit Image Hotspots geben Sie Ihren Studierenden die Möglichkeit, Bilder nicht nur passiv zu betrachten, sondern sie aktiv zu erkunden. Stellen Sie sich vor, die Studierenden könnten auf einem komplexen Diagramm auf einzelne Abschnitte klicken und zusätzliche Informationen in Form von Texten, Audio-Erklärungen oder kurzen Videos erhalten. Oder auf einer historischen Karte auf bestimmte Orte tippen, um mehr über relevante Ereignisse zu erfahren. Das regt die Neugier an und fördert das partizipative Lernen.

So erstellen Sie Ihre eigenen Image Hotspots:

Das Erstellen von Image Hotspots ist wirklich einfach und bietet Ihnen viel Gestaltungsfreiheit:

  1. Erstellen Sie das H5P-Element: Gehen Sie in Ihrem Lernmanagementsystem zum Bereich für H5P-Inhalte und wählen Sie „Image Hotspots“ aus.
  2. Titel festlegen & Bild hochladen: Geben Sie Ihrem interaktiven Bild einen passenden Titel und laden Sie das gewünschte Bild hoch.
  3. Hotspots platzieren: Nun können Sie die Hotspots (also die interaktiven Markierungen) an den relevanten Stellen im Bild platzieren. Sie entscheiden dabei individuell über die Anzahl, Farbe und das Symbol der Hotspots – passen Sie diese einfach an Ihr Design und Ihre Inhalte an.
  4. Inhalte hinterlegen: Für jeden platzierten Hotspot können Sie jetzt individuelle Inhalte hinterlegen. Ob Text, Bilder, Videos oder Audios – wählen Sie das Medium, das am besten zu den Informationen passt, die Sie vermitteln möchten.

Durch die Kombination von visuellen Informationen mit verschiedenen Medienformaten sprechen Sie unterschiedliche Lerntypen an und ermöglichen eine tiefere und selbstgesteuerte Auseinandersetzung mit den Inhalten.

Probieren Sie es doch gleich aus! Sie werden sehen, wie begeistert Ihre Studierenden diesen neuen Weg der Interaktion mit Lerninhalten annehmen.

 

Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von Dipl.-Päd. Marijke Omerova, einer Mitarbeiterin im eLearning Competence Center der Hochschule Osnabrück.

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