
Projekttreffen am Rande des University:Future Festivals
University: Future Festival
Vom 13. bis 15. Mai öffnete das University: Future Festival (U:FF) erneut seine virtuellen Türen. Neben spannenden kurzen und langen Inputs gab es die Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops und Trainings zu allen Bereichen der Hochschule. Wer Beiträge verpasst hat, kann diese auf dem Youtube-Kanal des HFD (Link) jederzeit nachträglich verfolgen.
Trotz des digital first-Ansatzes gab es auch in diesem Jahr Präsenzbühnen an verschiedenen Standorten. In diesem Rahmen lud die TU Braunschweig alle Mitarbeitenden der niedersächsischen Verbundprojekte zum Besuch ihrer schönen Universität ein. Wir haben es uns selbstverständlich nicht nehmen lassen, dieser Einladung zu folgen!
Tag 1: Anreise mit Hindernissen und viele Termine
Der erste Tag des U:FF begann für mich wie für viele andere Präsenzteilnehmer:innen im Morgengrauen. Geplante Ankunft an der TU Braunschweig: 10 Uhr. Trotz der Warnung meines Mannes, den Umstieg in Hannover in Richtung Braunschweig würde ich sicher nicht erreichen, war ich zuversichtlich. Mein Zug fuhr immerhin pünktlich am Düsseldorfer Hauptbahnhof ein. Zu meinem Leidwesen behielt mein Mann Recht. Tatsächliche Ankunft an der TU Braunschweig: 11 Uhr. Auf Grund meiner optimistischen Zeitplanung war ich nun leicht im Stress. Um 11:15 Uhr hatte ich meinen ersten Termin, die Moderation eines Inputs zum Thema Microcredentials zweier Kolleg:innen der University of Limerick.
Im Anschluss verband sich das Schöne mit dem Nützlichen. Bei einem köstlichen Mittagessen tauschten meine Inno-Tools-Kolleg:innen und ich uns mit den Anwesenden Kolleg:innen aus dem Projekt Co3Learn (Link) aus. Wir nutzten die Chance uns nicht nur fachlich, sondern auch persönlich besser kennen zu lernen. Es wurden wertvolle Erfahrungen und Informationen geteilt und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Das nächste gemeinsame Arbeitspaket steht bereits fest: Wir erarbeiten gemeinsam Kriterien, die auf der übergeordneter Eben erfüllt sein müssen, damit sich ein Tool für die Bereitstellung in ganz Niedersachsen eignet.
Tag 2: konzentriertes Arbeiten im Inno-Tools-Team
Der zweite Tag des U:FF begann für mich erneut mit der Moderation eines Inputs. Diesmal präsentierten Mitarbeitende Leipziger Hochschulen Erkenntnisse zum Blick von Lehrenden auf Studierende und die damit einhergehenden Folgen für die Lehre.
Der Hauptgrund, aus dem das Inno-Tools-Team den Mittwoch ebenfalls in Braunschweig verbrachte, war jedoch das geplante Präsenztreffen inklusive Arbeitsphase. Ganz konkret wollten wir das Treffen vor Ort nutzen, um unsere Kriterienliste zur Auswahl von Tools zu finalisieren. Es gab bereits einen detaillierten Entwurf, der nun auf Herz und Nieren geprüft werden sollten. Tatsächlich gab es neben einigen Streichungen auf Grund von Dopplungen auch noch vereinzelte Ergänzungen. Und während einzelne Bereiche- wie etwa die Barrierefreiheit- schon sehr präzise ausformuliert waren, konnte die Zeit ebenfalls genutzt werden um in anderen Bereichen die eher allgemein gehaltenen Anforderungen zu explizieren. Sobald die optische Darstellung der so erarbeiteten finalen Version erfolgt ist, werden wir die Kriterienliste ebenfalls veröffentlichen.
Weiter geht’s!
Alles in allem waren die zwei Tage in Braunschweig für unser Projekt ergebnis- und ereignisreich. Es zeigte sich erneut, dass gelegentliche Treffen in Präsenz die digitale Zusammenarbeit hervorragend ergänzen. Auch das Netzwerken mit anderen (Teil)Projekten kam nicht zu kurz.
Und während wir das ein oder andere To Do, allen voran die Kriterienliste, abstreichen konnten, ergaben sich aus den vielen Gesprächen und Ideen direkt die nächsten Aufgaben, die nun erledigt werden wollen.
Beitragsbild: Brunswyk, Braunschweig altes TU-Gebäude, CC BY-SA 3.0








